Naturheilkundliche Facharztpraxis - Dr. med. P. Konstantinova

Patienteninformation zum Thema:

Neuraltherapie


Was ist eine Neuraltherapie?
In der Neuraltherapie werden sowohl zur Diagnostik als auch zur Therapie ausschließlich Betäubungsmittel verwendet. Sie beeinflussen über die angesprochenen vegetativen Nervenbahnen regulierend Organe und Organsysteme. Bei bestimmten Krankheitsbildern vermutet Ihr behandelnder Arzt, daß ein krankhaft verändertes Organ über seine Umgebung hinaus weitere Erkrankungen hervorruft. Dieses Organ nennt man "Störfeld" oder "Herd". Der neuraltherapeutisch ausgebildete Arzt injiziert (spritzt) an dieses verursachende Organ eine kleine Menge eines örtlichen Betäubungsmittels (Lokalanästhetikum). Damit kann die Tätigkeit des Organs und seiner Zellen sowohl am Ort der Injektion als auch infolge dieser Herdausschaltung am Ort seiner Fernwirkung normalisiert werden. Daneben kommt es zu einer Umstimmung im vegetativen System. Werden diese Störfeldausschaltungen wiederholt, führen sie in der Regel zu einem anhaltenden Erfolg. Dies ist um so wichtiger, da Störfelder vorwiegend die Ursachen für das Scheitern vieler Therapieversuche sind.

Ziel der Neuraltherapie:
Die Ausschaltung von Störfeldern macht den Weg für eine erfolgreiche Therapie frei. Darüber hinaus kommt es auch bei der örtlichen Behandlung von Schmerzzuständen wie Verspannungen, Knochenhautentzündungen, Migräne, Gelenkbeschwerden und Verletzungsfolgen sehr häufig zu einem allgemein verbesserten Wohlbefinden. Neuraltherapie sollte nur von einem speziell ausgebildeten Arzt betrieben werden, um den Behandlungserfolg nicht zu gefährden.

Sie haben weitere Fragen?
Wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an mich oder eine meiner Mitarbeiterinnen.

Ihre
Dr. med. P. Konstantinova

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